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Allgemein

Gamechanger: Schnelle Computer in der Formel 1.0

    Wer 2015 Sommerurlaub im Silicon Valley gemacht hat, der hat sie vielleicht bereits gesehen, die selbstfahrenden Knutschkugeln von Google. Vielleicht aber auch nicht. Denn die kleinen Auto-Prototypen sind weder laut noch sonst irgendwie auffällig. Außer natürlich, dass niemand am Steuer sitzt, weil sie gar kein Lenkrad haben. Ansonsten aber sehen sie aus wie iPods auf Rädern und sind auch in etwa so schnell, nämlich 40 Kilometer pro Stunde. Als Gesamtpaket dürften sie für Rennsport-Fans nur schwerlich zu ertragen sein. Das liegt aber weder an der Geschwindigkeitsdrosselung, noch am Karosserie-Design, sondern an dem, was die Fahrzeuge repräsentieren.

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    StartupDiaries: Die Kehrseiten des Nomadentums

      Wer auf der berühmtesten Suchmaschine der Welt nach Bildern zum Begriff „Digital Nomad“ stöbert, wähnt sich plötzlich auf der Online-Version des Neckermann-Katalogs. In loser Reihenfolge zu sehen: Mann am Strand vor Sonnenuntergang mit Laptop. Auch schön: Leger gekleideter Mittzwanziger am Pool mit MacBook auf Liegestuhl. Oder: Frau mit Sonnenbrille (und Laptop) auf Beifahrersitz von Strand-Buggy. Der absolute Stockfoto-Overkill geht aber so: Mann untenrum in Badeshorts, obenrum mit Jacket, Hemd und Krawatte, vor sich, na logo, ein Laptop, bäuchlings auf Surfbrett. Im Meer. Mit Laptop.Weiterlesen »StartupDiaries: Die Kehrseiten des Nomadentums

      StartupDiaries: Gründen in Südamerika

        In den WIRED-StartupDiaries geht es immer wieder um Jungunternehmer, die von Lateinamerika aus arbeiten. Viele von ihnen sind digitale Nomaden oder Expats, die zusammen mit einer Firmenidee den Atlantik überquert haben — denn gründen kann man nicht nur im Silicon Valley. Auch in Südamerika gibt es genug Förderprogramme, Accelerators, Inkubatoren, Akademien und Bootcamps für Startup-Menschen.Weiterlesen »StartupDiaries: Gründen in Südamerika

        StartupDiaries: Gründerinnen in Lateinamerika

          Ihren ersten Auftrag bekam Valeria Figallo von einem Model aus Kalifornien. „Sie mochte die Farben und den Style meiner Homepage“, erzählt Valeria, die aus der peruanischen Hauptstadt Lima kommt. Das Model aus dem weit entfernten Kalifornien wollte auch so eine Homepage. „Ich schrieb: Gar kein Problem, mach ich dir.“ Per Western Union kam ein Scheck über 600 Dollar. Valeria war aufgeregt, ihr erstes richtiges Honorar. Sie machte sich gleich an die Arbeit, und eine Woche später war die Homepage fertig. „Für meine Kundin war das natürlich ein Risiko, sie wusste ja, wie alt ich bin. Aber anscheinend wollte sie sehen, ob ich es wirklich schaffe.“ Der erste Eintrag auf der Website des Models lautete schließlich:

          „Dieses 14-jährige Mädchen aus Peru hat meine Webseite gemacht. Engagiert sie!“

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          StartupDiaries: Hilfe zur Selbsthilfe

            Fabian Dittrich und seine beiden Freunde Vin Tran und Dominic Brasnovneau machen ihren ausgedehnten Business-Trips quer durch Südamerika nicht zum Spaß, zumindest nicht nur. Ihr Trip ist eine Entdeckungsreise auf der Suche nach Gründern, Reisenden und Workaholics, die digitale Dienstleistungen von unterwegs erbringen. Die drei Gründer suchen nach Gleichgesinnten, die andere Wege als ihre Eltern eingeschlagen haben und auf einen mies bezahlten Job im öffentlichen Dienst von Peru oder Chile verzichten, um sich selbst zu verwirklichen.Weiterlesen »StartupDiaries: Hilfe zur Selbsthilfe

            StartupDiaries: Aufbruchstimmung in Peru

              Klimatisierte Räume, ein anständiger Kaffee, funktionierendes W-Lan und Mitarbeiter-Yoga sind die Eckpfeiler der Großraumbüro-Behaglichkeit. Doch genau die wird von Fabian Dittrich, Dominic Brasovneau und Vin Tran tunlichst gemieden, die mit ihrem Start-Uphelpando.it durch Südamerika reisen. Denn die drei Gründer wollen beweisen, dass man überall produktiv sein kann, ob im Amazonas-Dschungel oder in einem Internetcafé mitten im Nirgendwo.Weiterlesen »StartupDiaries: Aufbruchstimmung in Peru

              StartupDiaries: Drei Gringos

                Drei Berliner fahren in einem Land Rover ein halbes Jahr lang durch Südamerika. Im Gepäck: ihre Firma. Ihr Ziel: Kolumbien. Ihr Auftrag: Die boomende Start-Up-Szene des Halbkontinents porträtieren. Und natürlich Geld verdienen. WIRED Germany begleitet sie in den kommenden Wochen dabei.Weiterlesen »StartupDiaries: Drei Gringos

                Ein Adventure für die Ohren

                  Gute Computerspiele brauchen keine Hochglanzgrafiken. Aber was ist mit Spielen, die gar keine Grafik besitzen? In Blowback sind die Räume und Figuren unsichtbar, und erst durch Geräusche, Stimmen und die Phantasie des Spielers erwachen sie zum Leben. Blowback: Die Suche ist ein kostenloses Audio-Spiel für Tablets und Handys, eine Art Adventure für die Ohren. Es wurde zusammen mit dem linearen Hörspiel Blowback: Der Auftrag, das in der Nacht von Sonntag auf Montag um 0:05 Uhr erstmals gesendet wird, von Deutschlandradio entwickelt. Sein Vorbild sind Titel wie Blindside oder Papa Sangre.

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                  500 Millionen Dollar Durchschnitt

                    Alt-Russland im Jahre 2070. Der zerstörte Raumhafen scheint verlassen, doch hinter den Containern lauert eine Gruppe Aliens. Von oben herab schwebend lässt der Warlock Verderben auf sie regnen. Eine Granate explodiert in prächtigem Violett in ihrer Mitte. Ihr Captain wird noch im Flug mit einer Schrotflinten-Salve niedergestreckt. Zwei vierarmige Schwertträger verpuffen nach Nahkampf-Attacken. Der Rest zieht sich hinter eine rostige Metallwand zurück, wo sie die Super-Attacke des Warlocks allesamt niedermacht.

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                    „Der Panzer ist ein Symbol“

                      ZEIT ONLINE: Herr Kislyi, die Spiele von Wargaming.net, allen voran World of Tanks, werden von mehr als 100 Millionen Menschen gespielt. Viele kommen aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Woran liegt das?

                      Victor Kislyi: Sowjets, und ich zähle mich jetzt mal dazu, sind stolz auf russische Panzer. Auf die Tatsache, dass wir den Zweiten Weltkrieg gewonnen haben, weil wir die schwere Industrie hinter den Ural verlagern konnten und von Sibirien aus die Massenproduktion von T-34-Panzern gestartet haben. Der Panzer ist ein Symbol. Er ist wie das Spitfire-Jagdflugzeug für die Briten oder der Whiskey für die Schotten. Ich glaube auch, dass die Russen stolz auf Wargaming.net sind. So wie die Isländer auf Eve Online und die Deutschen auf Mercedes oder die Autobahn.

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